Über mich
Sonja Ulla Bolten: Konzert-Cellistin, Musikpädagogin, Seminarleiterin
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Ausbildung, Auszeichnungen
Engagements und Tätigkeiten (Auswahl)
Ich liebe einfach Musik! Und das schon, seit ich denken kann
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Mit drei Jahren wollte ich Mozart und Beethoven hören, im Alter von vier ein Instrument lernen (Klavier), und mit acht habe ich dann das Cello entdeckt.
Ich kann mich genauso für Rock, Jazz, Soul oder Brass begeistern wie für Klassik. Am liebsten spiele ich aber selbst und ganz besonders gerne gemeinsam mit anderen. |
So kam es, wie es kommen musste: Mit 14 Jahren wurde ich Jungstudentin an der Folkwang-Hochschule in Essen bei Prof. Maria Kliegel. Ich spielte als Schülerin in Orchestern wie dem Landesjugendorchester NRW, dem Bundesjugendorchester sowie dem Jugendorchester der Europäischen Union. Mit 17 gewann ich bei „Jugend Musiziert“ den 1. Preis auf Bundesebene (Solowertung), spielte viel Kammermusik in verschiedenen tollen Besetzungen und durfte sogar die kleinen und großen Solokonzerte mit unterschiedlichen Jugendorchestern und semiprofessionellen Ensembles aufführen.
Nach dem Abitur begann ich ein Hauptfachstudium u.a. bei Prof. Wolfgang Boettcher an der UdK Berlin sowie bei Uli Voss und Prof. Wen-Sinn Yang an der HfM Saar. Bei letzterem unterrichtete ich auch als Assistentin und schloss das Studium mit dem Konzertexamen ab. Wichtig für mich waren die zahlreichen Meister- und Kammermusikkurse, die ich besuchte, u.a. bei Janos Starker, Heinrich Schiff und György Sebök. Besonders Sebök ist mir als Musiker, vor allem aber als wunderbarer Pädagoge ein immer wieder aufs Neue inspirierendes Vorbild. Gyorgy Sebok - Bach-Busoni - Adagio from BWV 564 Aber wie das Leben manchmal so spielt: Ich bekam eine Funktionsstörung in der linken Hand und musste mich auf einmal ganz viel mit Musikerphysiologie, Alexandertechnik, Feldenkrais, Dispokinese, also meinen Bewegungsabläufen beschäftigen, um wieder gesund zu werden. All diese Erfahrungen bilden heute die Basis meiner Unterrichtstätigkeit! Sie befähigen mich, meine Schüler in eine gesunde Körperwahrnehmung zu bringen und ihre Bewegungsabläufe am Instrument zu optimieren. Natürlich spiele ich immer noch gerne und viel, etwa bei der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, beim Sinfonieorchester des Bayrischen Rundfunks München, beim Saarländischen Staatsorchester und beim Mahler-Chamber-Orchestra. Nichtsdestotrotz liegt mein Schwerpunkt mittlerweile auf der pädagogischen Arbeit. Neben Einzelunterricht (privat zu Hause sowie an der Städtischen Musikschule Saarbrücken und an der Kreismusikschule Trier-Saarburg) halte ich auch Workshops an Musikhochschulen zu Themen wie Lampenfieber, Bühnenpräsenz, „Spielen im flow“ oder „wie verbessert Energiebewusstsein das Instrumentalspiel“. |
Leonas K., 15 Jahre: „Durch den Unterricht bei Ulla habe ich gelernt besser zu Üben und zu Lernen. Ich übe mittlerweile viel effektiver als früher und mache dadurch größere Fortschritte in derselben Übezeit. Und weil ich merke, dass ich gute Fortschritte mache (ich bin gerade ins LJO gekommen), macht mir das Cellospielen viel Spaß! Ulla geht sehr auf meine persönlichen Stärken und Schwächen ein. Außerdem gehe ich gerne zum Cellounterricht, weil mir die Stücke, die wir zusammen aussuchen, gut gefallen. |
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